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1528
srpen 1. Niss - 1 sierpnia 1528 roku w Nysie.
Dohoda mezi kanovniky z Nisy a tĕinským knietem Kazimiren
ve vĕci placeni ročni čine mĕst Tĕina,
Frytátu,Bilska a Skočova vratislavkėmu kosstelu.
Wir Prelaten und turmherren der Thurmkirchen der heiligen
Nicolai und Joannis in der Altenstadt Neiss, Bekennen und thuen kundt
hiermit diesem unserm brieff vor jedermeniglichen, das wir aus etzlichen
ursachen so uns dahin bewogen mit dem Irlauchten hochgebornen fursten
und herrn, herrn Kazimiro, Hertzogen in Slesien, zu Teschen und Troppau
etc., seinens Gnaden, wegen der tzwentzig Mark jehrlichs erblicha und ewiges
tzinses, so etwan von Seiner f gnaden vorfahren Herzog Přzemyslavn und
Semoviten, milder Gedechtniss in und uff Seiner f Gnaden renten,geschahen
und einkomen uff den StadtenTeschen, Freistadt, Bielitz und Skotschau,
etwan den wirdigen herrn Magistro Joanni Gotzwini, scolastico
zu Breslau und turmherrn zu Potzen (?) und Magistro Petro von Brieg,
turmherrn des heiligen Kreutzes und Schulmeister daselbst,verschrieben, und
so von Inen durch redliche ankunfft unnd testament unserem gesitifft umb
etzlich Jartzeittung zu begehen unnd armeleute davon
zucleiden, zugecignet und ubergeben wurden. Umb dieselbige
eine beredunge vertrag und etlichen entscheidt gemacht in der weisse
wie hernach folget, also vornemlich am ersten, das Sein f genad
nechstkonftig Sanct Michalstag uns alhie zur Neiss vor all und itzliche
versesene zinse, expens und kost, so solcher zins haben geschehen, funfzig
Gulden hungrisch niderlegen und ausrichten soll, und den uf nechst folgend
Sanct Georgentage im neun und tzwenzigsten jor, ndern tzal,vor die
heubstsumma, vor welche solche tzwenzig marg erbliche tzinse verkauft und
verschrieben zweyhundert gutte hungrische Gulden auch zu unsern henden
niderlegen und ausrichtenn soll. s geschickt, so sollen alls denn
ihren f gnaden oder ihren gewalthabern solche obgemelt f verschreibunge und
tzinsbrief auch egemelter stedte subvission unnd verbindung brieff und
siegel oberantwort unnd zuhanden gestallt werden, Unnd domit in diesem
thuen all und itzliche verdacht, argelist und eintrag ufgechoben und
vermieden werde, sollen wir und wollen, sobalt uns obgemelt funfzig gulden
uf Michaelis nehst konftig gelegt werden, iche solche
tzinsbrieve, verschreibung und gerechtigkeiten aus unser macht und handen
dem erbaren Rathe zur Neiss aufs Rathaus zw getreuen henden einlegen unnd
vberantwortten,dieselbigen also zu behalten bis solange gie gemelten
zweihundert gulden uff angetzilte zeit niedergelegt und unns uberantwort
werden. Also denn solhen der ehrbar Rath solhe Inen eingelegte brieff Iren
f g. ader Iren gewalt habern heraust geben und uberantworttn, Iren
unnd unsern arger, forteil und eintrag und behelff, alls treulich und
ongeverlich. Des z.w urkundt unnd mehrer bestettung haben unser
bewilligung obgemelt gemachts vertragstung Iren f gnaden on der unserm
Capittels siegel gegeben, und zw handen gestalt, so das auch dergleichen
seiner f gnaden bekentnis und Reversales on der Irer f gnaden
ingesiegel uns uberantwort und gegeben vor den. Geschehen und gegeben zur
Neiss am Tag Petri ad vincula im funfzehenhundertsten und acht und
zwanzigsten jar.
Podle
pergamenovėho originálu z AP Katowice oddz. Cieszyn, sign. 14-1-53 [dawna
D-16 ], dobre zachovanėho, rozmĕrů 36,2 x 31,0 , plica 2,4 cm. Dosud
netitĕna. Według pergaminowego oryginału z AP Katowice oddz. Cieszyn
sygn.
14-1-53 [dawna D-16] Dobrze
zachowanego rozmiaru 36.2 cm x 31.0 z pieczęciš rednicy ok. 2.4 cm Księcia
Kazimierza II. Dzi już
niezachowana.
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